Long/Short Equity Strategy

STRATEGIE: Es sollen hauptsächlich Titel aus Westeuropa und den USA beinhaltet sein. Das Hauptaugenmerk liegt auf Valueaktien mit einfachen Geschäftsmodellen, die globalen Trends unterliegen (Long Equity) und kurzfristigeren Positionen die Marktschwankungen ausnutzen zu können (Event Driven). Growthwerte wie z.B. aus der Internetbranche werden möglichst vermieden. Können aber Interessant sein für kleinere Short-Positionen (Short Equity). Hier zu könnten Hebelprodukte oder Anlagezertifikate in Frage kommen. ETFs können eine Rolle spielen, wenn gesamte Industrien oder ein Index vor einer Markterholung stehen. Ebenfalls können ausgewählte Fonds gekauft werden. HALTEDAUER: Bei der Haltedauer soll unterschieden werden zwischen Aktien, ETFS und hebelprodukten. Die Halterdauer für Aktien soll langfristig ausgerichtet sein (Buy-and-Hold). Aktien bei denen Kursschwankungen auftreten könnten, wie z.B. bei Übernahmen, kann die Haltefrist auch nur einige Tage oder Wochen sein. ETFs sollen nur mittelfristig gehalten werden, wenn ich von einem starken Anstieg eines Index ausgehe, dann können z.B. gehebelte ETFs eine Möglichkeit sein an dem Anstieg mehrere Wochen oder Monate zu partizipieren. Hebelprodukte und Anlagezertifikate sollen nur kurz gehalten(einige Tage oder Wochen) werden. AKTIENANALYSE: Ich werde Titel grob filtern nach Kurskennzahlen wie KGV, Kurs/Buchwert-Verhältnis etc. und danach werden sie einer gründlichen Bilanzanalyse ausgesetzt. Titel die nach KGV und KBV im Verhältnis günstig erscheinen und eine solide Bilanz und G/V ausweisen, die keine Fragezeichen aufwirft sollen als Long-Kandidaten aufgenommen werden. Kleinere Shortpositionen können aufgebaut werden in Aktien die zweifelhafte Bilanzen ausweisen und/oder besonderen Situationen ausgesetzt sind (s. Event Driven). EVENT DRIVEN: Unternehmen, die sich in besonderen Situationen wie Umstrukturierungen, Managementwechsel, Aktienrückkäufen, Ausgliederungen usw. befinden, können besondere Chancen bieten, von Kursveränderungen zu profitieren. LONG SHORT EQUITY: Ich möchte „Short-Positionen“ (Put-Optionsscheine un/oder Short-Zertifikate) aufbauen, wenn ich von fallenden Kursen eines Wertpapiers ausgehe. Wenn steigende Kurse angenommen werden, soll der Anteil an diesen Wertpapieren erhöht werden („Long-Position“) (In der Regel reine Aktienkäufe, wenn kurzfristige Ausschläge zu erwarten sind, dann können es auch kleinere Positionen mit Call-Optionsscheinen oder Long-Zertifikaten sein). Damit könnte ich sowohl von fallenden als auch von steigenden Wertpapierkursen profitieren.