black swan Core and Satellite

Black Swan Core-and-Satellite-Portfolio - angestrebtes Ziel: Möglichst hohe Diversifikation und Rendite bei möglichst geringem Risiko. Die Märkte sollen zur Gewährleistung einer maximalen Diversifikation nach Bruttoinlandsprodukt gewichtet werden. Hinzu kommen die Satelliten, die - ähnlich dem Ansatz von Nassim Nicolas Taleb - extreme Risiken eingehen können sollen, um gegenüber dem Core eine Outperformance zu erzielen. Aufgrund der extremen Risiken ist der Wert der Satelliten auf zehn Prozent der Gesamt-Assets begrenzt (Satelliten-Investments dürfen sowohl in Form von Derivaten als auch in Aktien oder ETFs erfolgen). Einmal monatlich findet ein Rebalancing statt, um die ursprüngliche Asset Allocation wieder herzustellen. Die zur Abbildung des Core verwendeten ETFs sollen grundsätzlich gleich bleiben. Der Anteil der einzelnen ETFs am Core soll sich am jeweiligen Bruttoinlandsprodukt der durch sie abgebildeten Märkte orientieren. Die Assets des Core werden breit diversifiziert in Aktien (25% des Cores) , REITs (25% des Cores), Anleihen (10% des Cores) und Rohstoffe (25% des Cores) angelegt. Ziel des Cores soll es sein, durch eine möglichst breite Diversifikation über alle Asset-Klassen das Risiko auf ein Minimum zu begrenzen. Der Anteil des Cores an den Gesamt-Assets beträgt 90%. Das Anlagerisiko am Aktienmarkt verhält sich grundsätzlich umgekehrt proportional zum Anlagezeitraum, häufig sind daher bei kurzen Anlagezeiträumen hohe Verluste kaum auszuschließen. Der Trader strebt an, alles zu tun, um das Marktrisiko auf ein Minimum zu begrenzen. Dennoch kann es aufgrund unvorhergesehener Entwicklungen jederzeit zu Verlusten kommen - auch ein Totalverlust kann (wie bei jeder Asset-Anlage) niemals völlig ausgeschlossen werden.