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Trading Idea
Diese alte Anlagestrategie ist die langweiligste überhaupt, aber sie sorgt in der Regel für einen stetigen Liquiditätszufluss plus ansehnlicher Kurssteigerungen, die man gerne mitnimmt, wenn die Bewertungen einmal ins Astronomische steigen sollten. Hierbei geht es um Unternehmen oder Markenprodukte die fast jeder Mensch auf dem Planeten kennt bzw. nutzt. Die Firmen sind teilweise mehr als 100 Jahre alt und zahlen schon viele Jahrzente Dividenden, teilweise auch steigend. Wir kümmern uns dabei nicht um ihre Geschäftszahlen, lesen keine Nachrichten, betreiben keine Analysen und lesen auch keine, verfolgen auch nicht die Kursschwankungen. Wir kassieren einfach die Ausschüttungen und legen sie wieder an. Wir machen uns dabei keine Arbeit, wir lassen arbeiten. Wir werden lediglich einmal im Jahr das KGV bewerten und dann entscheiden, ob ein Verkauf in Frage kommt. Sollte es einmal zu einem Verkauf kommen, so bleibt der Wert auf der Kaufliste und wird später wieder günstiger erworben. Beim Kauf soll nicht nur auf den Bekanntheitsgrad der Produkte abgestellt werden, sondern auch auf eine solide Eigenkapitalausstattung. Unternehmen mit einer geringeren dreijährigen durchschnittlichen Eigenkapitalquote als 30% sollen nicht Eingang ins Depot finden. Dies dient uns als Rückversicherung für den kommenden Crash, um die Wahrscheinlichkeit des Überlebens zu erhöhen. Um für eine ausreichend liquide Titelauswahl zu sorgen, werden nur Aktien auserkoren, die zum Zeitpunkt des Kaufs mehr als 10 Mrd. € auf die Waage bringen. Es sollen mind. 50 Titel, aber nicht mehr als 100 gekauft werden und zwar regelmäßig. Finanzwerte werden nicht gekauft (außer Rückversicherungen), weil diese sich in den letzten Jahren mit finanziellem Sondermüll (Staatsanleihen!) vollgesogen haben. Hier sind in den nächsten Jahren massive Korrekturen zu erwarten, die notwendigerweise Finanzwerte wie Banken mit in den Abgrund reißen. Da halten wir uns heraus. Hinsichtlich der geographischen Verteilung gibt es auch eine Einschränkung: Investiert wird nur in Werte aus Europa und Nordamerika. Hier ist die Datenlage und die Bilanzierungstradition am besten respektive am zuverlässigsten. Ausnahmen bestätigen die Regel: Wenige japanische und australische Aktien können erworben werden (nicht mehr als 5). Am 15. jeden 2. Monats werden 1.000 € pro Titel investiert. Ist der Cash aufgebraucht, werden die eingehenden Dividenden in die Titel reinvestiert die am stärksten gefallen sind. Stand 19.09.2017: 99 Unternehmen im Depot. Es gliedert sich wie folgt: 48% Amerika (46 USA, 2 Kanada) - 48 Unternehmen 48% Europa (11 Schweiz, 8 Deutschland, 10 Frankreich, 6 Großbritannien, 3 Niederlande, 4 Irland, 2 Schweden, 1 Belgien, 1 Rußland, 1 Norwegen, 1 Dänemark) - 48 Unternehmen 4% Asien/Australien (3 Japan, 1 Australien) - 4 Unternehmen Aufteilung nach Branchen: 17% Lebens- und Genussmittel (17) 16% Konsum (16) 9% Rohstoffe (9) 8% Maschinen- und Anlagenbau (8) 8% IT (8) 6% Elektrotechnik (6) 6% Chemie (6) 6% Pharma/Gesundheit (6) 4% Handel (4) 4% Logistik (4) 4% KfZ (4) 3% Telekommunikation (3) 3% Medien (3) 2% Versicherung (2) 2% Service (2) 2% Entsorgung (2)
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Master data
WF0KOMA100
06/08/2016
-
138.4